Digitales Mahnwesen beim Versicherer: Drei Schritte zum Erfolg
Digitalisierung ist kein neues Thema für Versicherer. Doch gerade die Corona-Pandemie hat einmal mehr dessen Bedeutung unterstrichen.
Im kürzlichen Webinar stellten wir daher unsere Zusammenarbeit mit der R+V Versicherung vor. Mit dabei: Johannes Zehner und Johannes Schaeffer, die auf Seiten des Versicherers das gemeinsame Digitalisierungsprojekt orchestrierten, sowie unsere Kollegen Alexander Gawel und Ulf Graubohm.
Die Kernthesen fassen wir hier noch einmal für Sie zusammen.
Alles digital, oder was? Darum müssen Versicherer handeln
Digitalisierung verändert die Welt, in der wir Leben. Und mit ihr die Art und Weise, wie Menschen miteinander interagieren, wie sie Technologien einsetzen und wie Märkte funktionieren. Um von den Chancen zu profitieren, müssen Versicherer zunächst die Herausforungen verstehen. Hier offenbaren sich verschiedene Push- und Pull-Faktoren:
- Neue Technologien wie Künstliche Intelligenz und Blockchain ermöglichen grundlegende Neugestaltung von Prozessen.
- Neue Unternehmen und innovative Insurtechs streben auf den Markt – als neue Konkurrenten, aber auch potentielle Partner im digitalen Wandel.
- Nahtloser, digitaler Service wird im Amazon-Zeitalter von Kund*innen vorausgesetzt. Mit dieser Erwartungshaltung messen sie auch die Interaktion mit Versicherern. Wer nicht digitalisiert, verliert – nicht nur die Kund*innenbeziehung, sondern am Ende auch den Anschluss zur Konkurrenz.
Digitales Forderungsmanagement: Innovation bei der R+V Versicherung
Gemeinsam mit der R+V Versicherung haben wir der alten Papiermahnung den Kampf angesagt. Individuelle, KI-gesteuerte Zahlungserinnerungen adressieren Kund*innen dabei auf Augenhöhe.
Im Webinar illustrierten Johannes Schaeffer und Johannes Zehner die Lösung EAZI, die wir gemeinsam im Innovation LAB der DZ BANK Gruppe entwickelten. Weitere Informationen zu dem Projekt lesen Sie übrigens hier.