
Digitales Forderungsmanagement: Das sind die 8 wichtigsten Trends für 2021
Was wird das digitale Forderungsmanagement (FRM) in 2021 maßgeblich prägen?
Antworten darauf gibt unsere Blog-Reihe „FRM-Trends 2021“. Wöchentlich veröffentlichen wir einen Trend unserer Expert*innen. Heute, in Teil eins der Serie, geben wir Ihnen einen kurzen Überblick zu den Trends, die Sie in den kommenden Wochen erwarten.
1. Business Software wird endlich nutzerfreundlich
Je mehr Menschen an iPhones und einfache Apps in ihrem Alltag gewohnt sind, desto größer werden auch die Erwartungen an Software im Job. Diese ist inhaltlich oft komplexer – muss aber unkomplizierter gestaltet werden, wenn sie bei Enterprise-Kund*innen und Mitarbeiter*innen in Zukunft noch ankommen soll. Zum Beitrag geht’s hier.
(Autorin: Sabine Appel, Senior UX Designer)
2. Personalisierung wird zum Must-Have
Kund*innen sind an personalisierte Kommunikation gewöhnt und erwarten diese auch im Zahl- und Mahnprozess. Wir sollten sie nicht enttäuschen, sondern das datenbasierte Wissen über diese Personen nutzen, um die positive Customer Experience bis in das Mahnwesen zu verlängern. Zum Beitrag geht’s hier.
(Autor: Lars Nuschke, Senior Manager Strategic Partnerships)
3. Die letzten digitalen Lücken der Payment Journey schließen
Bezahlen muss einfacher werden – dieses Ziel verfolgen insbesondere Online-Händler schon länger. Der Fokus lag jedoch meist auf der direkten Zahlung beim Kaufabschluss. Kund*innen haben hier bereits gelernt, wie Zahlungen mit wenigen Klicks getätigt werden können.
Nun erfasst die “PayPal-isierung” auch alle Bereiche über direkte Zahlungen bei Vertragsschluss hinaus. Denn hier besteht noch großer Nachholbedarf: Von der Rechnung mit Überweisungsschein bis zur Zahlungserinnerung per Post. Da geht mehr – und mit mehr meinen wir: smarter, digitaler, nutzerfreundlicher. Zum Beitrag geht’s hier.
(Autorin: Wiebke Tschorn, Product Owner)
4. Mahnwesen wird ein wichtiger Customer Touchpoint
Mehr denn je wird das Mahnwesen ein wichtiger Customer Touchpoint , mit dem man die durchschnittliche Kundenzufriedenheit überdurchschnittlich steigern kann (Mahnparadoxon). Schließlich gilt es besonders in Zeiten der Unsicherheit Kund*innen zu binden. Denn: die Kosten für die Neukund*innengewinnung sind fünfmal höher als für das Halten von Stammkund*innen. Zum Beitrag geht’s hier.
(Autor: Thomas v. Hake, Geschäftsführer)
5. Mobile Messaging wird eine tragende Rolle spielen
Das Forderungsmanagement kämpft um die Aufmerksamkeit der Kund*innen. Es geht darum, aus dem Dschungel an Nachrichten herauszuragen. Aus persönlicher Erfahrung wissen wir, dass Briefe und E-Mails da nicht zwingend der beste Weg sind. Die Lösung: Mobile Messaging. Zum Beitrag geht’s hier.
(Autor: Lars Nuschke, Senior Manager Strategic Partnerships)
6. Disruption durch Datenprodukte
Die Digitalisierung hält derzeit Einzug in alle Bereiche. Da stellt sich die Frage: Was sind eigentlich die nächsten Schritte? Die Transformation endet nicht damit, dass Unternehmen ihre Prozesse digitalisieren und automatisieren. Durch die Digitalisierung fallen Daten an, zusätzlich zu den Systemen, die Sie vermutlich schon im Einsatz haben – CRM, ERP-Software, Website-Analytics und viele andere…
Einer der nächsten Schritte ist es, aus all den gespeicherten Informationen Mehrwerte in Form von smarten Daten-Produkten zu generieren. Die prominenteste Komponente, um solche Produkte smart zu machen, ist sicherlich die künstliche Intelligenz, die spannende Anwendungsmöglichkeiten für die Prozess- und Service-Optimierung im Forderungsmanagement bietet. Zum Beitrag geht’s hier
(Autor: Mirko Schuh, Head of Data)
7. Digitale Kontaktdaten-Quote wird zur KPI
Digitale Kontaktdaten als Trend? Das klingt old-school. Aber: auch hier hinken wir hinterher. Gespräche mit unseren Kunden ergaben, dass teils bis zu 50% der Daten (z.B. Mobilnummer, E-Mail-Adresse) fehlen.
So gibt es beispielsweise Firmen, die in ihren Unternehmenszielen neuerdings verankern, diese Quote zu erhöhen. Die Gründe sind vielfältig: Senkung der Prozesskosten, Schonung der Umwelt, Kund*innen-Bindung oder Up-Selling per E-Mail statt Postwurfsendung. Zum Beitrag geht’s hier.
(Autor: Ulf Graubohm, Senior Sales Consultant)
8. Mehr BUY, weniger MAKE
Die Pandemie hat den Veränderungsdruck gerade auch wenn es um Fragen der Kundenbeziehung geht nochmals deutlich erhöht. Endverbraucher*innen erwarten mehr digitale Lösungen, Angebote und Produkte denn je. Vorbei sind die Zeiten, in denen Firmen alles ganz gemütlich im Alleingang lösen.
So haben wir z.B. seit Gründung nur ein Unternehmen gesehen, das eine State-of-the-Art Lösung selber gebaut hat. Wer innovativ sein und dabei auch die Kosten im Griff haben will, kommt um clevere Kooperationen – auch mit der Konkurrenz – nicht mehr umher. Zum Beitrag geht’s hier.
(Autor: Sebastian Hoop, Geschäftsführer)